Fernsehfilm Deutschland 2005
Anwalt Louis Sobeke meldet sich bei Klara Blum in der Mordkommission: Seine Frau ist spurlos verschwunden. Er beschuldigt den Fabrikant Volker Weyrauch, sie umgebracht zu haben, weil sie ihr Verhältnis beenden wollte. Weyrauch wiederum kann nicht fassen, was Sobeke, doch eigentlich sein Freund, über ihn erzählt und streitet alles ab. Eine tote Frau wird am Seeufer gefunden, ertrunken und fast unkenntlich. Louis Sobekes Verdacht wäre damit bestätigt, doch der ist bei der Identifizierung völlig überzeugt: Die Tote ist nicht seine Frau.
Dabei scheinen alle Spuren darauf hinzudeuten, dass es sich doch um Elisabeth Sobeke handelt, verstümmelt durch die Schiffsschraube von Volker Weyrauchs Yacht. Klara Blum ist überzeugt, dass jemand ein Spiel mit ihr spielt, um sie in die Irre zu führen und bleibt dem überaus geschmeidigen Louis Sobeke auf den Fersen.
Als die Künstlerin Charlotte Mayer aussagt, Sobeke beobachtet zu haben, wie er seine Frau in den See stieß, nimmt Klara den Anwalt in Gewahrsam. Doch beim Ortstermin widerruft Mayer ihre Aussage und beschuldigt nun Volker Weyrauch, ihren Mäzen.
Wer versucht hier, Klara und Perlmann zu manipulieren? Klaras einziger glaubhafter Zeuge scheint ausgerechnet der Penner Otto Androsch zu sein, der erst verköstigt werden will, bevor er aussagt. Ob seine Aussage ihr helfen kann, den Lügner zu enttarnen?
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